Die Verwendung von Rettungshunden spielte in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten noch eine Rolle und wurde seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland außer bei der Bergwacht im Deutschen Roten Kreuz nur von einigen Individualisten und Spezialisten betrieben. Das beharrliche Bemühen dieser Individualisten, die ihre gut ausgebildeten Suchhunde in die Aufgaben und Arbeit des Roten Kreuzes einbringen wollten, wurde schließlich belohnt.
Inzwischen sind Rettungshunde fast in jedem Kreis zu finden und ihr Können wird hoch geschätzt. Kaum vergeht ein Monat ohne teils mehrfacher Alarmierung zu Personensuche.
Im Kreis Paderborn wird die Rettungshundestaffel des Kreisverbandes durch zwei Rettungshundegruppen gestellt: Delbrück und Paderborn.
Unsere Rettungshunde üben regelmässig in diversen Geländen das Suchen und die Zusammenarbeit.
Wie funktioniert Rettungshundearbeit?
Rettungshund und Rettungshundeführer bilden ein Team. Das Team muss regelmässig in Prüfungen das Können unter Beweis stellen um weiter für Rettungshundeeinsätze zugelassen zu sein.
Da es sich um den Privathund handelt ist vieles, wie z.B. das Grundgehorsam, auch allein gut übbar. Für die Spezialität, wie das Suchen im Gelände oder Mantrailing gibt es regelmässige Übungstermine.
Der Rettungshundeführer muss zusätzlich noch weitere Kurse absolvieren.